Liebe Freundinnen und Förderer, liebe Angehörige, liebe Ehrenamtliche und Weggefährtinnen!
Ängste niederlegen - das klingt fast unmöglich in Zeiten von kriegerischen Auseinandersetzungen, beschwerenden Abschieden oder existenzieller Besorgnis. Und doch, wie zart und stark zugleich schwingt da auch eine Hoffnung mit, es wirklich zu tun. Du darfst trotz allem auch Freude empfinden, Lebendigkeit spüren, du darfst auf die Zukunft setzen. Solche Worte können den Weg frei machen, Taten auch.
Zugegeben, dieses Jahr haben wir ein ungewöhnliches Foto für die Weihnachtskarte aus dem Hospiz gewählt. Es zeigt einen Wanddurchbruch von der alten Villa in das neu angebaute Tageshospiz. An dieser Stelle entsteht eine verbindende Tür. Das Foto steht sinnbildlich für die Zukunft, auf die wir setzen. Mit Beharrlichkeit, einer enormen Kraftanstrengung und Gestaltungswillen für Mitmenschlichkeit, Zuwendung an einem Ort, der Geborgenheit verspricht.
Auf die vielfältigsten Weisen haben Sie uns in diesem Jahr unterstützt, Hoffnung gespendet, Wege frei gemacht. Dafür danken wir Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Namen des Stiftungsvorstands. Und all denen, die sich in diesem Jahr von einem lieben Menschen verabschieden mussten, wünschen wir, dass sie gerade in dieser Zeit erfahren, vom Leben beschenkt zu sein.
Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht!
Ihre
Schwester Beatrix Lewe, Geschäftsführerin
Ulrike Nieß, Vorstandsvorsitzende der Stiftung